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Allgemeines

Diese Domain soll Ihnen einen ersten Einblick in die faszinierende Welt der Gasballone ermöglichen. Wir streifen dabei verschiedene Wissensgebiete die eng mit dem Gasballon verknüpft sind. Außerdem wird der Unterschied zwischen Gasballon und Heißluftballon, dem sehr viel häufiger anzutreffenden Ballonvertreter, erklärt. Des weiteren möchten wir Ihnen die unglaubliche Faszination vermitteln, die vom Mythos Gasballon ausgeht und Ihnen optische Einblicke in die Einmaligkeit und Schönheit dieser Luftreisen gewähren. Steigen Sie gemeinsam mit uns in den Weidenkorb des ältesten Luftfahrtgerätes, das die Menschheit besitzt und das bis heute von seiner Faszination nichts eingebüßt hat.


Technik

Gasballon und Heißluftballon,
zwei sehr unterschiedliche Ballongattungen.


Gemeinsamkeiten:

Beide Ballonarten funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Leichter als Luft. Sowohl der Gas- als auch der Heißluftballon werden nicht mittels eines Motors angetrieben, sondern bewegen sich ausschließlich durch den Wind vorwärts mit der exakt gleichen Geschwindigkeit, die auch die Luftströmung hat. Von daher spürt man den Wind während einer Ballonfahrt nicht, ganz gleich, mit welchem Tempo man unterwegs ist. Es ist während der Fahrt im Korb scheinbar immer windstill.

Unter beiden Ballonhüllenarten hängt ein handgeflochtener, sehr stabiler Weidenkorb, der den Ballonfahrern ausreichend Platz während der Reise und vor allem sehr viel Sicherheit bei der Landung bietet.


Unterschiede:

Der Gasballon ist apfelförmig und wesentlich kleiner als der Heißluftballon. Im Inneren der Ballonhülle befindet sich ein Gas, das sehr viel leichter ist, als die den Ballon umgebende Luft. Als Traggas geeignet ist Wasserstoff oder Helium. Diese beiden Gasarten besitzen eine etwa 3-4mal so hohe Tragkraft als heiße Luft. Von daher kommt der Gasballon mit wesentlich weniger Volumen aus als der Heißluftballon. Soll der Ballon steigen, so wirft der Pilot kontrolliert Ballast ab (feiner Sand oder Wasser). Sinken kann man, indem Gas aus dem Ballon abgelassen wird. Dadurch wird er schwerer und sinkt.

Der Heißluftballon ist birnenförmig und hat das 3-4fache Volumen wie der Gasballon. Je häufiger und länger der Ballonpilot den Brenner betätigt, desto schneller steigt der Heißluftballon. Zum Sinken bringt man ihn, indem man die Luft in der Hülle durch eine Feuerpause abkühlen – oder heiße Luft entweichen lässt.


Vorteile des Gasballons:

Der Gasballon braucht keinen Brenner wie der Heißluftballon. Er vermag wesentlich länger in der Luft zu bleiben als ein Heißluftballon. Im Korb ist es während der Reise wunderbar still, man hört nur die Geräusche, welche von der Erdoberfläche nach oben schallen.

Eine Reise im Gasballon dauert durchschnittlich zwischen 4 und 7 Stunden, er kann aber auch wesentlich länger in der Luft bleiben. Es können große Distanzen mit diesem Ballon zurückgelegt werden.


Nachteile des Gasballons:

Er ist immer abhängig von einem Startplatz mit Gasanschluss. Oder es muss ein LKW mit Gasversorgung angefordert werden, was sehr kostspielig sein kann.


Vorteile des Heißluftballons:

Unabhängigkeit von einer festen Gasquelle und demzufolge flexiblere Einsatzmöglichkeiten. Schnellere Startvorbereitungen als beim Gasballon.
Bei Ballonfestivals und anderen Events kann man ihn abends und nachts zum Ballonglühen einsetzen, was sich großer Beliebtheit erfreut.


Nachteile des Heißluftballons:

Durch die platzmässig begrenzte Mitnahmemöglichkeit von Propangasflaschen als Treibstoff für den Brenner sind nur relativ kurze Ballonfahrten von durchschnittlich 1-2 Stunden möglich. Durch das Betreiben des Brenners herrscht immer ein gewisser Lautstärkepegel im Korb. Es ist während der Fahrt hektischer, da in kurzen Intervallen der Brenner betätigt werden muss.


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